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Physical computing
Häufig erleben Schülerinnen und Schüler Physikunterricht als zu theoretisch, „verstaubt“ und ohne motivierenden Alltagsbezug. Im wahrgenommenen Dickicht von Formeln, Einheiten und Theorien bleibt schülerseitiges Engagement und Leidenschaft leider allzu oft auf der Strecke.
Die vorliegende Veranstaltung „Physical Computing“ - Vom Fotowiderstand zum G-M-Zähler low-cost-Experimente mit dem Arduino und verschiedenen Sensoren -
macht ein Angebot mit Fokus auf lernweltadäquate, bedeutungshaltige Settings, die sich durch einen hohen Planungs-, Arbeits- und Präsentationsanteil der Schülerinnen und Schüler auszeichnen und gleichzeitig eine angemessene Nutzung moderner Sensor- und Computertechnik erfordern und ermöglichen. Mögliche thematische Schwerpunkte sind u.a.:
Abhängigkeit der Helligkeit vom Abstand einer Lichtquelle, Magnetfeld eines stromdurchflossenen Leiters, Halbwertszeit von Kellerstaub, Lichtgeschwindigkeit in verschiedenen Medien, Luftdruck in Abhängigkeit von der Höhe
Sie haben im Verlaufe der Tagesveranstaltung Gelegenheit, in Kleingruppen mehrere erprobte Experimente ausführlich durchzuführen und deren unterrichtliche Relevanz zu diskutieren. Die bereitgestellten ausführlichen Anleitungen gestatten einen reibungsarmen Einstieg in die jeweilige Aufgabe. Tiefere Computerkenntnisse sind nicht notwendig.
Fortbildungstage: 2 halbe Tage
Termin Eigenschaften
Datum, Uhrzeit | Montag, 01.04.2019, 09.00 |
Termin-Ende | Montag, 01.04.2019, 17.00 |
Freie Plätze | 5 |
Einzelpreis |
65.00 € inkl. Verpflegung |
Kursnummer | 191-14-02 |
Untertitel | Experimente für einen zeitgemäßen Physikunterricht |
Termine | Montag, 01.04.2019, 09.00 Uhr - 17.00 Uhr |
Zielgruppe | Lehrerinnen und Lehrer für Physik in Mittel- und Oberstufen |
Referenten |
Dietmar Rappen |
Tagungsort | Wilhelm-Kempf-Haus |